Jede(r) kennt - meist aus der Kindheit - dieses wohltuende, erdende und erfrischende Gefühl, welches draußen beim Barfußlaufen entsteht. Ein Gedanke, der Freude bringt. Und das nicht ohne Grund: Was hinter dem Gesundheitstrend Earthing steckt und warum es so gut tut, erfährst Du in unserem Online-Magazin. Wir teilen unsere 5 ganzjährigen Tipps für mehr Erdung in Deinem Alltag - ohne dabei die Schuhe ausziehen zu müssen.
Wie funktioniert Earthing?
Warum Erdung so gut tut?
Mehr als 1.500 Nervenbahnen enden im menschlichen Fuß. Analog dazu ist auch der Bereich unseres Gehirns, in dem die Sinneswahrnehmung unserer Fußsohlen und Zehen verarbeitet wird, erstaunlich groß. Die Ausschüttung von Glückshormonen wird durch das Wahrnehmungszentrum der Fußsohlen und Zehen somit enorm beeinflusst. Darum ist das Fühlen mit den Füßen ein so intensives Gefühl - natürlich nur, solange sie nicht in Schuhe eingesperrt sind.Was sagt die Wissenschaft?
Die Erde ist ein Energiefeld - ihr elektromagnetischer Aufbau ähnelt einem „Akku“, genauer gesagt einem Speicher für elektrische Energie. Diese Energie befindet sich in Form von freien Elektronen (negativ geladen) auf der Erdoberfläche und gleicht elektromagnetische Spannungen aus der umgebenden Atmosphäre aus. Unsere Erde versorgt uns somit nicht nur mit dieser Energie - sie schützt uns auch vor krankmachenden elektromagnetischen Spannungen.
Natürlicher Schutz vor freien Radikalen
Unser Stoffwechsel und unser Immunsystem arbeiten am besten, wenn wir mit reichlich Elektronen versorgt werden - diese nehmen wir am besten über den Direktkontakt mit der Erde auf. Im Körper wirken sie als Antioxidantien, indem freie Radikale (positiv geladen) neutralisiert werden. Wir werden somit geschützt vor Entzündungen und ihren zahlreichen negativen gesundheitlichen Folgen. Die feinen elektrischen Felder der Erde erzeugen zudem Schwingungen, die unsere Körperrhythmen und die Funktionen unserer Organe im Körper harmonisieren und aufeinander abstimmen.
5 Tipps für mehr Erdung im Alltag
Es muss nicht immer das Barfußlaufen sein, um Erdung zu finden. Mit folgenden 5 Tipps kannst Du den Kontakt zur Erde in Deinem Alltag besser integrieren.
1. Saisonale & regionale Nahrungsmittel
Nicht nur aus ökologischer Sicht besser - sie sind frischer und bringen weitaus mehr Lebensenergie als Produkte, die einen weiten und dunklen Weg hinter sich haben. Wurzelgemüse wie Rote Bete, Pastinake, Möhre oder Rettichsorten bieten sich aktuell besonders an. Unbedingt auf Bio-Qualität achten.
2. Waldbaden.
Ein Spaziergang in grüner Umgebung wirkt immer wieder Wunder. Vielleicht lässt sich Deine nächste Mittagspause mit einer kurzen Runde durch den Park vereinbaren? Der beste Energie-Booster für den Rest des Tages.
Wildkräuter. Hast Du bereits unsere Wildkräuter-Tinktur strong roots probiert? Die Komposition aus den Baumknospen von Eiche, Birke, Buche und Linde bringt Dir die volle Kraft der Bäume direkt in Deine Tasche - wann immer Du sie brauchst.
3. Garten-/Balkonarbeit.
Auf dem ersten Blick klingt es nach Arbeit - doch die Belohnung ist umso größer. Ganz egal ob in der Erde buddeln, Pflanzen pflegen oder Unkraut jäten - hier haben wir den direkten Kontakt zur Erde. Aber auch Zimmerpflanzen oder ein Blumenstrauß bringen ein Stück Natur in Dein zu Hause. Entspannung pur.
4. Erdung manifestieren.
Gönne Dir einen Augenblick der Ruhe - lass Deine Aufmerksamkeit bewusst in die Füße fließen und aus Deinen Fußsohlen heraus kräftige Wurzeln in die Erde wachsen. Unser Räucherbündel Erdung erschafft Dir dabei dank der Kombination aus Beifuss, Malvenblüten und Holunderblüten eine sichere Wohlfühlatmosphäre.
5. Erdung = Ent-Spannung
Der regelmäßige Kontakt zur Erde - ganz egal ob direkt oder indirekt - hält eine regelrechte Erdung im Körper aufrecht und ent-spannt uns im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur auf körperlicher Ebene bringt der Ansatz des Earthing viele gesundheitliche Vorzüge mit. Auch auf mentaler Ebene lädt das Earthing stets dazu ein, Stabilität, Erdung und Halt im Leben zu finden. Hier geht's zu unseren erdenden Räucherpflanzen und unserer stärkenden Tinktur (Verlinkung strong roots).