Wir stellen vor: Diese Wildkräuter sind ein Geschenk für deine Nerven. Vor dem Schlafengehen oder als meditative Pause genießen. Die beruhigende Komposition aus den essbaren Wildpflanzen Melisse, Haferkraut, Baldrianwurzel und Fichtentriebe schmecken wie eine Auszeit im Grünen. Erholung pur!
Kein Weg aus der Alltagsspirale?
Wir kennen es wahrscheinlich alle. Abends sind wir noch beschäftigt mit den Gedanken vom Tag. In der Dunkelheit wirken unsere Sorgen, Bedenken, Ängste viel stärker als noch bei Tageslicht. Wir können schwer entspannen, denken, wir müssten noch so viel erledigen. Und die Gedankenspirale spinnt sich fort. Besonders dann, wenn wir es am meisten brauchen, nehmen wir uns nicht die Zeit für Erholung. Wie soll unser Nervensystem bloß Ruhe finden?
Unser Nervensystem - Das Wichtigste auf einen Blick
Das Nervensystem ist ein sehr komplexes Netzwerk - es gibt keinen einzigen Stoffwechselvorgang, an dem es nicht beteiligt ist. Über den vegetativen Teil beeinflusst unser Nervensystem u.a. die Steuerung interner Prozesse, wie z.B. die Verdauung oder die Atmung. Aber auch die Interaktion mit der Außenwelt, durch Aufnehmen und Verarbeiten von Sinnesreizen und die Reaktion auf diese Reize wird primär durch das Nervensystem gesteuert.Im Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung
Unser vegetatives Nervensystem teilt sich auf in den sympathischen und parasympathischen Teil. Der sympathische Teil wird aktiviert, wenn wir in Aktion sind, z.B. in Situationen von Stress, Konzentration oder körperlicher Aktivität. Hingegen tritt der parasympathische Teil hervor in Momenten der Entspannung, des Wohlbefindens und der Sicherheit. Im besten Fall sind beide Anteile in einem ausgewogenen Gleichgewicht - in unserer leistungsorientierten Gesellschaft dominiert jedoch meist der sympathische Modus.
Schwerer Anfang leicht gemacht
Besonders dann, wenn wir es am meisten brauchen, nehmen wir uns nicht die Zeit für Ruhe. Keine Zeit, keine Energie, einfachere Ablenkung steht auf Netflix parat. Wie gelingt es uns nun, solche Momente durch mehr Achtsamkeit oder eine kleine Meditation zu ersetzen? Es gibt eine Taktik, mit der wir es uns leichter machen können: Ein wohltuendes Ritual - denn unsere Psyche entscheidet aufgrund von Angst oder Belohnung. Wie wär's mit unserem Oxymel Ruhe? Nicht nur wegen des frisch-herben Geschmacks ist es eine Belohnung - auch aufgrund der beruhigenden Wirkung!Wildkräuter für mehr Ruhe und Entspannung:
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Melisse duftet und schmeckt herrlich nach Zitrone. Im Mittelalter wurde sie per Verordnung in jedem Klostergarten angebaut. Verstehen wir!
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Haferkraut ist die Arzneipflanze des Jahres 2017. Verwendet werden die kurz vor der Vollblüte geernteten, oberirdischen Teile des Hafers.
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Baldrianwurzel wird ab September geerntet. Die frisch ausgegrabenen Wurzeln werden gewaschen und grob zerkleinert, bevor sie in unsere Fässer kommen.
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Fichtentriebe sind die jungen Enden der Fichtenzweige. Sie haben eine hellere Farbe, als die restlichen Nadeln. Guter Merksatz: “Die Fichte sticht, die Tanne nicht.”
Anleitung für dein tägliches Achtsamkeitsritual mit unserem Oxymel Ruhe!
Achtsame Zubereitung
In Ruhe genießen
Bevor du den ersten Schluck nimmst: Rieche am vollen Glas. Die ätherischen Öle von Melisse und Baldrian wirken schon jetzt leicht beruhigend. Schmecke nach dem ersten Schluck genau hin. Kannst du Melisse, Haferkraut, Baldrianwurzel und Fichte neben dem spritzigen Apfelessig und süßlich-vollen Honignoten erschmecken? Kühlt das Wasser deinen Körper? Nimm langsam noch ein paar Schlucke und genieße den Moment.
Beruhigende Meditation
Schließe die Augen und nehme tiefe Atemzüge in deinen Bauch. Setze eine Intention. Besonders beruhigend für unseren Geist kann es sein, unsere Atemzüge zu zählen. Bis zehn und dann wieder von vorn. Wenn du dabei mit den Gedanken abdriftest, ist das nicht weiter schlimm. Nimm es wahr, akzeptiere es und kehre zurück zu deinem Atem. Führe dies 5-10 Minuten so fort. Deine Gedanken werden allmählich weniger. Endlich kehrt Ruhe ein. Öffne langsam die Augen, bleibe noch einen Augenblick sitzen und spüre nach. Wie fühlst du dich im Vergleich zu vor der Meditation? Was hat sich verändert?
Kleine Achtsamkeitsmomente jeden Tag
Mit der Achtsamkeit ist es ähnlich wie mit dem Schlaf. Wir brauchen sie regelmäßig jeden Tag. Wir können sie nicht auf Vorrat sammeln oder mit viel Anstrengung wieder aufholen. Das Schöne daran ist aber, dass diese achtsamen Momente nicht lange dauern müssen. In der S-Bahn einfach kurz die Augen schließen und mit dem Atem bis 10 zählen. Am Schreibtisch neben der Arbeit bewusst einen Tee trinken und schmecken. Für die kalten Monate möchten wir das hier umsetzen:
- täglich 5-10 Minuten meditieren
- öfter mal einchecken: Schultern entspannen, tief atmen, einen Schluck Wasser nehmen
- abends nach Feierabend räuchern, mit der beruhigenden Sorte Erdung
- Ruhe trinken und Handy weglegen